Sieben Tage von Gipfel zu Gipfel und von Hütte zu Hütte: Die Hufeisentour zieht sich auf fast gleichbleibender Höhe durch die hufeisenförmigen Sarntaler Alpen. In sieben Tagesetappen führt der Weg durch eine urige, idyllische und naturbelassene Landschaft, über steiniges und felsiges Gelände, aber auch über Almwiesen und durch dichte Latschenfelder.
Umgrenzt von Etschtal, Eisacktal, Passeier und Jaufental bietet die Tour einen einmaligen Panoramablick. Abgesehen vom steilen Zustieg, der mit einem Wanderbus oder dem eigenen Auto erleichtert werden kann, birgt der Weitwanderweg technisch keine besonderen Schwierigkeiten. Gute Kondition und gewissenhafte Vorbereitung sind jedoch ebenso gefordert wie rechtzeitige Vormerkung auf den Schutzhütten, beispielsweise dem Alpenrosenhof auf dem Penser Joch, der Marburger Hütte auf der Flaggerscharte oder dem Rittner-Horn-Haus. Für Übernachtung und Verpflegung ist in den Hütten am Ende jeder Einzeletappe bestens gesorgt. In den warmen Monaten bieten sich fast alle Einzelstrecken auch als Tages- oder Rundwanderung an. Einige Abschnitte der Hufeisentour sind ganzjährig begehbar und eignen sich in den schneereicheren Wintermonaten zum Schneeschuhwandern oder Skitourengehen.