Die Gemeinde Branzoll an der Südtiroler Weinstraße mit ihren knapp 3.000 Einwohnern wurde im Jahr 1181 erstmals erwähnt und liegt auf einem breiten Schuttkegel, der errichtet wurde, um den Gefahren der ursprünglich sehr häufig auftretenden Etschhochwässer auszuweichen. Der Name leitet sich vermutlich vom germanischen Personennamen Berinza ab.
Die lange Tradition als Wein- und Obstbaugebiet belegen römerzeitliche Funde, die neben Grabbeigaben auch ein Rebmesser beinhalten. Neben dem Weinanbau wurde Holzhandel betrieben und es florierte der Porphyrabbau. Branzoll bildete nämlich den nördlichsten Punkt der Etschschifffahrt. Hieraus ergab sich die Bedeutung als wichtiger Warenumschlagplatz, besonders für die Bozner Messen.
Heute ist
Branzoll an der Südtiroler Weinstraße immer noch von Wein- und Obstbau geprägt und auch der Abbau des Porphyrs spielt eine wichtige Rolle. Auf den warmen, sandig-steinigen Böden gedeihen besonders Cabernet, aber auch Merlot, Lagrein und Vernatsch.
Mit seiner romanisch-spätgotischen St. Leonhards-Kirche besitzt Branzoll einen der schönsten Kirchplätze Südtirols. Um dieses historische Dorfzentrum scharen sich herrschaftliche Ansitze.
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