Die etwas mehr als 1.000 Personen zählende Gemeinde Pfatten wurde 860 als Vatina, 1242 als Fatena und 1371 als Phætena erwähnt. In Archäologiekreisen ist das kleine Gebiet wegen seines spätbronze- und früheisenzeitlichen Gräberfelds Stadlhof bekannt.
Auf Gemeindegebiet von Pfatten liegen zwei Burgruinen: die Laimburg am Kreithersattel – von den Einheimischen Kojotenpass genannt -, über den einst die Römerstraße Via Claudia Augusta führte, und die Leuchtenburg am Südhang des Mitterberges. Auch die Häuser der Ortschaft Klughammer am Kalterer See sowie der Felsenkeller, ein in Porphyr gehauener Weinkeller, liegen im Gemeindegebiet von Pfatten. Das Südtiroler Landesweingut ist leider nur an wenigen Tagen im Jahr zugänglich.
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