Liebfrauenkirche in Lajen

Allgemeine Beschreibung
Die spätgotische Kirche wird bereits 1147 erstmals erwähnt. Der Sage nach erhebt sich die Kirche auf den Fundamenten einer heidnischen Opferstätte. Der heutige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert. Gotische Elemente der Kirche sind die spitzbogigen Portale, das Rosettenfenster oberhalb des Haupteinganges mit den gotischen Dreipässen und das zierliche Netzrippengewölbe im Inneren. Der Hochaltar (um 1620) zeigt Christi Geburt, Statuen von Petrus und Paulus sowie Figuren aus dem Marienleben. 1905 wurden die bemalten Fenster links und rechts des Hochaltars von Lajener Adelsfamilien gestiftet. Die restliche Einrichtung ist im neugotischen Stil. Der Turm der Liebfrauenkirche ist auf der Nordseite mit Fresken geschmückt, welche die Gottesmutter, umgeben von den Hl. Florian und Johannes Nepomuk, erkennen lassen. Täglich für Besichtigungen geöffnet.
Anfahrtsbeschreibung
Die Liebfrauenkirche befindet sich im Dorfzentrum Lajen.
Täglich für Besichtigungen geöffnet: ganzjährig
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