Kapelle Maria Heimsuchung

Allgemeine Beschreibung

Die Kapelle Maria Heimsuchung in Brennerbad zwischen Brenner und Gossensass stammt aus der Zeit des Nobeltourismus um 1900, als hier unzählige Berühmtheiten in prachtvollen Grandhotels abstiegen. Damals hatte die Thermalhochburg Brennerbad sogar einen eigenen Bahnhof. Eine erste Kapelle in Brennerbad wurde allerdings bereits 1680 zu Ehren "Maria Heimsuchung" eingeweiht.

1882 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kapelle. Nach Entwürfen von Baumeister Josef Vonstadl erbaut, wurde sie 1886 geweiht. Der neuromanische Bau besteht aus einem Haupt- und zwei Seitenschiffen sowie runder Apsis. Der erste Hochaltar stammt von F. Schmalzlaus aus St. Ulrich, doch schon 1889 hat die Kapelle anscheinend einen neuen Altar erhalten, den Bildhauer Stufflesser nach Zeichnungen von Johann Maria Reiter schuf.

Anfahrtsbeschreibung
Von Sterzing oder Brenner nach Brennerbad.
Besichtigung nur nach Vereinbarung im Pfarramt.: ganzjährig
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